„Eine Partnerschaft ist wie eine Brücke, die jeden Tag neu gebaut werden muss - am besten von beiden Seiten!“
Wenn zwei Menschen zusammen leben und ihr Leben miteinander gestalten, dann bleibt es nicht aus, dass verschiedene Prozesse hin und wieder zu Konflikten führen. Im schlimmsten Fall zur Trennung.
Da sind Vorstellungen, die sich gelebt anders anfühlen als gedacht und Bedürfnisse die unausgesprochen bleiben. Da sind unterschiedliche Auffassungen von Familie und Zukunft.
Da sind Erwartungen die enttäuscht und Gefühle die verletzt wurden. Da ist Vertrauen was zerstört wurde.
Da ist aber auch Hoffnung und da ist der Wille für dieses Miteinander.
Wenn Sie sich jetzt auf diesem Weg um Hilfe bemühen, dann haben Sie diesen Willen und Sie haben sich und die Beziehung noch nicht aufgegeben.
Ich werde mit Ihnen gemeinsam auf Ihre Beziehung schauen.
Oft haben wir innerhalb der Partnerschaft den Blick für den anderen verloren und nehmen nicht mehr wahr, wie wertvoll er ist. Geben Sie sich eine neue Chance - auch wenn ich den Begriff des „Neuanfangs“ nicht gebrauchen möchte.
Sie können jedoch neue Wege gehen!
Beim ersten Kontakt lernen wir uns kennen und Sie und ich stellen fest, ob wir zusammen arbeiten möchten.
Das Wesentliche zwischen Klient und Therapeut ist die Beziehungsebene.
In dieser Phase legen wir auch die Rahmenbedingungen für die Zusammenarbeit fest.
Familienberatung/ Familientherapie
„Eine Familie ist der Ort an dem Leben hautnah gespürt wird; nicht immer ohne Konflikte.“
Die Familie ist die kleinste Zelle, in der Leben entsteht und sich entwickelt.
Mit Niemandem ist man so eng verbunden, wie mit den Mitgliedern seiner Familie. Die Familie ist da und wird immer da sein.
Große Konflikte die nicht ausgestanden werden, sondern nur verdrängt sind, haben schlimme Auswirkungen und das oft über Generationen.
Man kann auch von „Verstrickungen“ sprechen.
Die klassischen Familien haben ihre Sorgen und Nöte.
Es gibt Streit und ein kühles und unharmonisches Klima breitet sich aus.
Da sind Ansichten und Ziele der Kinder (jedes Alters), die sich nicht mit denen der Eltern decken.
Da ist ein Ablöseprozess, der nicht als solcher erkannt wird.
Da ist eine Fürsorge, die falsch verstanden wird.
Da sind nicht zuletzt auch biochemische Prozesse, die eine neue Ebene erreichen und verstanden werden müssen.
Eine Familie mit „Stiefvater“ oder „Stiefmutter“ hat ihre eigene Dynamik. Jüngere Familienbezeichnungen wie „Patchworkfamilie“ sind entstanden und auch diese Familiensysteme haben ihre Hürden zu nehmen. Es fehlt mitunter die Akzeptanz verschiedener Umstände und die Anerkennung von familiären Gesetzmäßigkeiten.
Der „ganz normale Wahnsinn“, wie er auch in den klassischen Familien auftritt, kommt noch hinzu.
Andere Familienmodelle mit Pflegekindern oder adoptierten Kindern sind wieder aus einer anderen Perspektive zu betrachten.
In all diesen Punkten setzt die Familienberatung und die Familientherapie - die sogenannte „Systemische Beratung / Therapie“- an.
Es ist meine Aufgabe alle Mitglieder der Familie (wieder) an einen Tisch zu bekommen und eine Atmosphäre zu schaffen, die es ermöglicht sich auf einer Ebene auszutauschen. Dieser "eine Tisch" muss nicht in meiner Praxis stehen.
Mitunter reicht es auch aus, mit den „Großen“, also den Eltern und den Bezugspersonen zusammen zu arbeiten.
Dafür nutze ich das Gespräch, lasse aber auch mit der passenden Methode und dem passenden Medium in der Zusammenarbeit mit Ihnen Bilder entstehen, die viel mehr sagen als Worte es vermögen.
Beim ersten Kontakt lernen wir uns kennen und Sie und ich stellen fest, ob wir zusammen arbeiten möchten.
Das Wesentliche zwischen Klient und Therapeut ist die Beziehungsebene.
In dieser Phase legen wir auch die Rahmenbedingungen für die Zusammenarbeit fest.